Reihe „Meisterdenker der Freiheitsphilosophie“
Gerd Habermann:

Philosophie der Freiheit
Ein Friedrich-August-von-Hayek-Brevier
Dieses Brevier enthält die Kernideen aus Hayeks ökonomischem und sozialphilosophischem Werk. Im Mittelpunkt steht seine bekannte Theorie der spontanen Ordnung mit den Elementen Freiheit, Eigentum und „Wettbewerb als Entwicklungsverfahren“. Von dieser Theorie her versucht der Autor zu zeigen, dass die Zwangsordnung des Sozialismus und Wohlfahrtstaates evolutorisch keine Chancen hat, wenn die Höhe der modernen Zivilisation erhalten bleiben soll.
6. Auflage 2019
152 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 21.00
ISBN 978-3-03823-573-6
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Peer-Robin Paulus:
Individualität und Mehrheit
Ein John-Stuart-Mill-Brevier
Das neue Brevier in der Reihe «Meisterdenker der Freiheitsphilosophie» stellt das Werk von John Stuart Mill vor. Er war einer der grossen Vordenker des Liberalismus und der Frauenemanzipation und hat früh vor der Gefahr gewarnt, die von autoritären Pseudo-Demokratien ausgeht.
ISBN 978-3-03810-246-5 (Buch)
Bindung Broschur
Seitenanzahl 210 Seiten
Grösse 13.0 cm x 20.0 cm
Erscheinungsdatum 21.06.2017
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Hardy Bouillon:
Freiheit, Vernunft und Aufklärung
Ein Immanuel-Kant-Brevier
Immanuel Kant (1724-1804) gehört zu den bedeutendsten Philosophen der Aufklärung und des Liberalismus. Der Autor zeigt in diesem Brevier den der Freiheit verpflichteten Philosophen. Klassischer Liberalismus unter vernunftsethischen Vorbehalten: Das ist – auf einen einfachen Nenner gebracht – die Position Immanuel Kants. Im Vordergrund stehen Kants Auffassungen zu Freiheit und Autonomie des Menschen, zur Rolle von Mein und Dein, zu Markt, Wettbewerb und Wohlfahrtsstaat im Besonderen und zu Staat, Politik und Gesellschaft im Allgemeinen. Aber auch Kants sonstige freiheitsrelevanten Vorstellungen, etwa zu Gott und Religion, Krieg und Frieden, Aufklärung und Erziehung, Wille und Würde, Maximen und Pflichten, Schönem und Erhabenem sowie zu Urteilskraft und Charakter des Menschen, kommen nicht zu kurz. Abgerundet wird das Brevier mit Zitaten Kants zu Geistesgrößen aus Philosophie und Wissenschaft sowie Äußerungen bekannnter Zeitgenossen über Kant.
1. Auflage 2015
120 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 24,00
ISBN 978-3-03810-024-9
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Steffen Hentrich, Sascha Tamm:

Regeln für eine freie Gesellschaft
Ein James-Buchanan-Brevier
Der Nobelpreisträger James M. Buchanan war Wirtschaftswissenschaftler und einer der führenden Liberalen unserer Zeit. Er trat für starke Verfassungsregeln ein, um die Freiheit des Einzelnen zu schützen. Mit seinem Buch „The Calculus of Consent“ (1962), das er zusammen mit Gordon Tullock veröffentlichte und das schon bald zu einem Klassiker der politischen Ökonomie wurde, begründeten sie die Public-Choice-Theorie. Diese besagt, dass das Eigeninteresse der Politiker negative Auswirkungen auf die Gesellschaft hat. Die Verfassung muss daher das Handeln von Politikern und Staatsangestellten eingrenzen. Diese Erkenntnisse fanden auch interdisziplinär große Beachtung.
1. Auflage 2014
96 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 13,70
ISBN 978-3-03823-924-6
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Hardy Boullion:
Philosophie der freien Gesellschaft
Ein Karl-Popper-Brevier
Karl Popper (1902-1994) gehört zu den bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Das Brevier stellt den der Freiheit verpflichteten Philosophen dar und trägt seine wichtigsten Aussagen und Argumente für eine liberale Gesellschaft zusammen. Die Einführung zeigt, inwieweit Poppers erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Überzeugungen seine Weltanschauung geprägt haben. Im Zentrum des Breviers stehen Poppers Auffassungen zu Markt, Wettbewerb und Wohlfahrtsstaat im Besonderen und zu Staat, Politik und Gesellschaft im Allgemeinen. Aber auch Poppers Bild vom Liberalismus und seinen Werten, seine Gedanken zu Gott und der Welt sowie seine Kritik an der Wissenschaftssprache sind eindrückliche Belege für seine Überzeugungen. Abgerundet wird das Brevier durch Zitate Poppers über Geistesgrössen aus Philosophie und Wissenschaft sowie Stimmen bekannter Zeitgenossen über Popper.
1. Auflage 2013
96 Seiten, 13 x 20 cm
Broschur
EUR 18.00
ISBN 978-3-03823-848-5
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Gérard Bökenkamp:

Markt, Freiheit und Reform
Ein Milton-Friedman-Brevier
Der Ökonomie-Nobelpreisträger Milton Friedman (1912–2006) ist neben John Maynard Keynes der einflussreichste Ökonom des 20. Jahrhunderts. Er entwickelte die Quantitätstheorie des Geldes weiter; auf ihn geht der sogenannte Monetarismus zurück. Im Mittelpunkt seiner Veröffentlichungen stehen die Themen des klassischen Liberalismus: schlanker Staat, individuelle Freiheit und Marktwirtschaft.
1. Auflage 2012
96 Seiten, 13 x 20 cm
Broschur
EUR 21.00
ISBN 978-3-03823-803-4
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Matthias Oppermann:

Im Kampf gegen die modernen Tyranneien
Ein Raymond-Aron-Brevier
Raymond Aron war einer der bedeutendsten politischen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Der Aufstieg des Nationalsozialismus und die unmittelbare Erfahrung des Niedergangs einer liberalen Demokratie liessen den im Jahr 1905 in Paris geborenen Aron erkennen, dass jede liberale Ordnung fragil ist und beständig Gefahr läuft, zugrunde zu gehen.
1. Auflage 2011
228 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 21.00
ISBN 978-3-03823-714-3
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Alexander Dörrbecker:
Geschichte und Freiheit
Ein Lord-Acton-Brevier
Lord Acton (1834-1902) war ein Historiker des 19. Jahrhunderts, dessen Name gleichrangig neben Leopold von Ranke oder Alexis de Tocqueville genannt wird. Vor seiner Ernennung zum Regius Professor der modernen Geschichte in Cambridge 1895 entstand sein wissenschaftliches Werk im Rahmen seiner Tätigkeit als Herausgeber verschiedener englischer katholischer Zeitschriften. Zeit seines Lebens befasste sich Acton mit den historischen Grundlagen der Freiheit und den Mechanismen zur Beschränkung willkürlicher Macht. Friedrich August von Hayek hielt Lord Acton neben Tocqueville für den bedeutendsten Verfechter des Gedankens der Freiheit im 19. Jahrhundert. Dieses Brevier gibt in komprimierter Form die Hauptgedanken Lord Actons zur Entwicklung der Freiheit wieder.
1. Auflage 2010
240 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 21.00
ISBN 978-3-03823-612-2
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Detmar Doering:

Freiheit, Revolution, Tradition
Ein Edmund-Burke-Brevier
In diesem Buch soll in Zitaten aus dem umfangreichen Gesamtwerk die ganze Bandbreite des Burke’schen Schaffen aufgezeigt werden. Auszüge aus seiner Schrift über die Ästhetik des Erhabenen und Schönen, aus seiner philosophischen Satire gegen Lord Bolingbroke, aus seinem Fragment einer Geschichte Englands und aus seiner einzigen ökonomischen Schrift «Thoughts and Details on Scarcity» von 1795 stehen neben seinen bekannten politischen Schriften. In ihnen wird ein Denker sichtbar, der stets für liberale Werte einstand, diese aber nicht losgelöst von ihren konkreten historischen, gesellschaftlichen und kulturellen Voraussetzungen sehen wollte. Viele der Texte in diesem Band sind vom Herausgeber erstmals ins Deutsche übertragen worden. Ein Nachwort des ehemaligen deutschen Bundeswirtschaftsministers Ott Graf Lambsdorff schließt das Buch ab.
1. Auflage 2009
168 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 21.00
ISBN 978-3-03823-578-1
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Peer-Robin Paulus:

Unter freien Menschen
Ein Wilhelm von Humboldt-Brevier
Wilhelm von Humboldt ist nicht allein einer der bedeutendsten Sprachtheoretiker des Landes und Urheber des Humboldt’schen Bildungsideals, das erst Preußen und dann das Zweite Kaiserreich gross gemacht hat und im Anschluss weltweit kopiert wurde. Bis heute nur wenigen ist Wilhelm von Humboldt auch als «Deutschlands größter Theoretiker der Freiheit» vertraut, so aber just Friedrich August von Hayek. Auch kaum bekannt ist, dass Humboldt die Schrift «Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen», die ihm zu eben diesem Ritterschlag verholfen hat, im Alter von 25 Jahren verfasst hat.
Das Brevier erscheint zu einer Zeit, da in Berlin der Bau des «Humboldt-Forums» ansteht und die Humboldt-Universität kurz vor ihrem 200. Geburtstag steht. Daher stehen die Zeichen gut, dass nicht nur Freunde der Freiheit, sondern auch viele andere mit diesem originellen Denker aufs Neue Bekanntschaft schliessen.
1. Auflage 2008
132 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 21.00
ISBN 978-3-03823-569-9
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Robert Nef:

Dichter der Freiheit
Ein Friedrich-Schiller-Brevier
Die in diesem Brevier zusammengestellte Auswahl von Zitaten und Textausschnitten zeigt Schiller als bedeutenden Freiheitsdenker. Freiheit ist für ihn nicht ein Freipass, jeweils gerade das zu tun, was einem beliebt. Freiheit stellt uns, so Schiller, vielmehr vor die Herausforderung, einem selbstbestimmten Ideal nachzustreben und dabei auch auf die Stimme des Herzens zu achten. Während die Freiheitsdiskussion heute vom Spannungsfeld zwischen Politik und Wirtschaft beherrscht wird, hat Schiller schon vor über 200 Jahren die Kultur als dritte Dimension ins Zentrum gerückt. Der Weg zu einer humaneren Gesellschaft führt über die Pflege des Wahren, des Schönen und des Guten zur Kultur im weitesten und besten Sinn.
1. Auflage 2006
160 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 21.00
ISBN 978-3-03823-570-5
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Gerd Habermann:

Freiheit oder Gleichheit
Ein Alexis de Tocqueville-Brevier
Im Mittelpunkt der Auswahl steht das Thema Freiheit, ihre Voraussetzungen im demokratischen Zeitalter und ihre Bedrohung durch Bürokratie und Wohlfahrtsstaat. Ohne Privateigentum, Dezentralisation, Selbstregierung von Provinzen und Gemeinden, Unabhängigkeit der Gerichte, freier Presse und freiem Vereinswesen sowie einer Bindung der Bevölkerung in Traditionen („Sitten“) und religiösem Glauben kann sich die moderne Freiheit nach Tocquevilles Ansicht nicht behaupten. Es sind ausserdem sonstige originelle Betrachtungen und Beobachtungen aufgenommen sowie auch Proben seiner besonderen Meisterschaft gegeben: der Menschenschilderung.
1. Auflage 2005
200 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 21.00
ISBN 978-3-03823-571-2
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Gerd Habermann:

Der Weg zum Wohlstand
Ein Adam-Smith-Brevier
Adam Smith, der Weise aus Schottland, ist mehr als nur ein Wirtschaftswissenschaftler. Dieses Brevier zeigt, dass er nicht nur ein glänzender Ökonom, sondern auch ein brillanter Moralphilosoph war, der die notwendigen institutionellen Voraussetzungen einer spontanen Ordnung, wei kaum einer nach ihm, erfasst und dargestellt hat. Dieses Brevier ist damit eine gute Einführung in das Thema Marktwirtschaft und Ethik.
2. Auflage 2009
176 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 21.00
ISBN 978-3-03823-572-9
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Gerd Habermann:

Vision und Tat
Ein Ludwig-Erhard-Brevier
Ludwig Erhard wurde am 4. Februar 1897 in Fürth geboren. Er begründete seinen Ruhm mit der erfolgreichen Durchsetzung seiner Konzeption der «Sozialen Marktwirtschaft» nach 1948. Von 1963 bis 1966 war Erhard deutscher Bundeskanzler. Sein legendärer Ruf beruht auf einer seltenen Verbindung einer konkreten Vision mit praktischem Durchsetzungsvermögen.
Erhard ist am 5. Mai 1977 in Bonn gestorben.
Zum Inhalt des Ludwig-Erhard-Breviers: Ludwig Erhards Leistung besteht vor allem darin, dass er mit traumwandlerischer Sicherheit sein Konzept der Marktwirtschaft durchsetzte und so den Wiederaufstieg Deutschlands ermöglichte. Erhard war vor allem ein politischer Visionär von enormer Überzeugungskraft. Das Brevier enthält Kernstellen seiner Wirtschaftsphilosophie im Zusammenhang mit seinen politischen Kämpfen. Nur Teile seines gesellschaftspolitischen Zukunftskonzepts konnte er jedoch realisieren. Inzwischen ist sein Werk – die «Soziale Marktwirtschaft» – vom Verfall bedroht. Dieses Brevier versteht sich darum besonders als Orientierungshilfe gegen die ordnungspolitische Verwahrlosung, welche die deutsche Gesellschaftspolitik nach Erhard immer mehr kennzeichnet. Zum Herausgeber: Prof. Dr. Gerd Habermannleitet hauptberuflich das Unternehmerinstitut der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer e. V. in Berlin und ist Professor an der Universität Potsdam. Nebenamtlich ist er Sekretär der 1998 gegründeten Friedrich August von Hayek-Gesellschaft und – seit 2002 ausserdem Vorsitzender der ebenfalls neu entstandenen Friedrich August von Hayek-Stiftung für eine freie Gesellschaft. Ferner ist er auch Mitglied der Mont Pélerin Society.
2. Auflage 2005
224 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 21.00
ISBN 978-3-03823-574-3
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Gerd Habermann:

Das Mass des Menschlichen
Ein Wilhelm-Röpke-Brevier
Schon der gewählte Titel – «Das Maß des Menschlichen» – zeigt, daß Wilhelm Röpke mehr als nur ein glänzender Ökonom war: ihm ging es im letzten um die entscheidenden Fragen «Jenseits von Angebot und Nachfrage», wie eines seiner bekanntesten Bücher lautet. In diesem Sinne ist er temperamentvoller Verfechter einer dezentralisierten, sozial gegliederten und naturnahen Gesellschaft, ein Freund der «kleinen Kreise» gegen die Tendenz zur «Vermassung» und «komfortablen Stallfütterung» des Wohlfahrtsstaates.
2. Auflage 2005
204 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 21.00
ISBN 978-3-03823-575-0
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Roland Baader:

Logik der Freiheit
Ein Ludwig-von-Mises-Brevier
Ludwig von Mises vertritt die Auffassung, dass es Freiheit ohne Marktwirtschaft oder Kapitalismus nicht geben kann. Sozialismus – auch der «weiche» Sozialismus des Interventions- und Wohlfahrtsstaates – ist in einer Gesellschaft freier Menschen unvereinbar und muss früher oder später scheitern. Dass und warum die Freiheit der Menschen und Märkte die unendlich viel bessere Idee ist als jede Form des Kollektivismus, Etatismus, Sozialismus und Interventionsimus, versucht Mises in unzähligen Publikationen zu zeigen. Das Mises-Bervier soll die faszinierende Welt seiner Ideen einem breiteren Publikum erschliessen
2. Auflage 2008
272 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 21.00
ISBN 978-3-03823-576-7
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Detmar Doering:

Vernunft und Leidenschaft
Ein David-Hume-Brevier
In diesem Buch soll die ganze Bandbreite des Humeschen Denkens in Zitaten aufgezeigt werden. Dabei steht nicht nur die skeptizistische Erkenntnistheorie im Mittelpunkt, mit der Hume heute am meisten verbunden wird, sondern sein sozialphilosophisches Denken. Schließlich leistete Hume etwa im Gebiet der Ökonomie neue Beiträge, die nicht zuletzt seinen Freund Adam Smith wesentlich beeinflussten. Erst in letzter Zeit eingehender gewürdigt sind auch seine Beiträge zur politischen Philosophie, in denen er eine evolutionäre Ordnungstheorie entwickelt. Immer wieder kreisten Humes Gedanken um die Wechselbeziehung von Freiheit und Rechtsordnung. Seine Ideen hierzu sind auch für den modernen Liberalismus immer noch von hoher Aktualität.
1. Auflage 2003
128 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 21.00
ISBN 978-3-03823-577-4
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Karen Ilse Horn:

Die liberale Demokratie
Ein Benjamin-Constant-Brevier
Benjamin Constant, der rastlose Europäer, hat als einer der ersten Gelehrten erkannt, dass auch die Demokratie keinen hinreichenden Schutz vor der Tyrannei bietet. Ob die Herrschaft in Händen eines einzelnen, weniger oder vieler liegt, immer bedarf die politische Autorität einer Selbstbeschränkung durch das Recht, damit die individuellen Freiheitsrechte gewahrt bleiben. Neben bahnbrechenden Leitlinien für die notwendigen institutionellen Absicherungen der Demokratie enthält das Werk von Constant jedoch auch grundlegende, von Adam Smith und Jean-Baptiste Say inspirierte Erkenntnisse über das Wesen und die Rolle der wirtschaftlichen Freiheit und des privaten Eigentums. Die in diesem Brevier gesammelten Zitate vermitteln einen Eindruck von der Fülle seines Denkens, das die wesentlichen Grundsätze des politischen wie wirtschaftlichen Liberalismus umfasst.
1. Auflage 2004
148 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 21.00
ISBN 978-3-03823-581-1
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Marianne und Klaus Diem:

Der Staat – die grosse Fiktion
Ein Claude-Frédéric-Bastiat-Brevier
Dieses Buch enthält Bastiats pointierteste Abhandlungen in neuer Übersetzung.Die Auswahl an rechtsphilosophischen und ökonomischen Texten ver-deutlicht die Einheit des konsequent freiheitlichen Denkens Bastiats. Wer eine leicht lesbare Einführung in ökonomisches Denken sucht, wird dieses Buch ebenso mit Gewinn lesen wie derjenige, der sich über die Geschichte des Liberalismus informieren will.
1. Auflage 2001
176 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 21.00
ISBN 978-3-03823-579-8
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Michael von Prollius:

Herrschaft oder Freiheit
Ein Alexander-Rüstow-Brevier
Alexander Rüstow, geboren am 8. April 1885 in Wiesbaden als Sohn eines späteren preußischen Generals, gestorben am 30. Juni 1963, gilt als einer der letzten Universalgelehrten Deutschlands und als großer Freiheitsdenker. Ungewöhnlich vielseitig sind die Stationen seines Lebenswegs: wissenschaftlicher Abteilungsleiter eines altphilologischen Verlags, Offizier im Ersten Weltkrieg, Referent im Reichswirtschaftsministerium, Syndikus des Vereins Deutscher Maschinenbauanstalten, Emigrant und Professor für Wirtschaftsgeographie in Istanbul, als Spätheimkehrer „Erbverwalter“ Max Webers und Lehrstuhl-Nachfolger von dessen Bruder Alfred Weber in Heidelberg, schließlich Vorsitzender des Think Tanks „Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft“. Seine große Leistung besteht in der Vereinigung universalgeschichtlicher und kultursoziologischer Erkenntnisse mit den wirtschaftspolitischen Grundsätzen des Neoliberalismus, dessen Namensgeber er auf dem Walter-Lippmann-Colloquium 1938 war. Rüstow hat gleichsam den geistesgeschichtlichen Überbau für die Erneuerung des Liberalismus geliefert. Der Humanist setzte sich für eine freie Wirtschaft und Gesellschaft ein. Seine Rede „Freie Wirtschaft – freier Staat“ auf der Tagung des Vereins für Socialpolitik 1932 gilt als Gründungsdokument des Neoliberalismus. Die Idee der Menschlichkeit ist es, die Alexander Rüstow antreibt, die sein Wirken in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik begründet. Unter dem Eindruck der menschenverachtenden Weltkriege und autoritär-totalitären Herrschaften zielte sein Wirken auf eine menschenfreundliche Ordnung. Diese orientierte sich am Optimismus der Verfechter der Wirtschaftsfreiheit des 18. Jahrhunderts. Für Rüstow stand unverrückbar fest, dass die Idee der Menschlichkeit für ihre Entfaltung die Freiheit bedarf: „zum Menschsein, zur Entfaltung der Menschlichkeit gehört eben die Freiheit“; ohne Freiheit könne man schlichtweg kein Mensch sein. Eine freiheitliche und menschenwürdige Gesellschaftsordnung vermag für Alexander Rüstow zugleich ein dauerhaftes Gleichgewicht zwischen den beiden ewigen Polen Herrschaft und Freiheit herzustellen. Die in diesem Brevier gesammelten Zitate vermitteln einen Eindruck von der Fülle seines Denkens. Im Mittelpunkt stehen Rüstows Analyse des Geschichtsverlaufs, seine Gesellschaftskritik und seine neoliberale Neuordnung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft.
1. Auflage 2007
260 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 21.00
ISBN 978-3-03823-580-4
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
Michael von Prollius:
Der Starkolumnist der Freiheit:
Ein Henry-Hazlitt-Brevier
Der Autodidakt Henry Hazlitt verbrachte sein Leben mit dem Selbststudium der Ökonomie und Wirtschaftspublizistik und war dem liberalen Gedankengut verpflichtet. Das Henry-Hazlitt-Brevier gibt einen Einblick in das Werk dieses brillanten Denkers und Schreibers.
Mit seiner Arbeit als Literaturkritiker, Journalist, Ökonom und Philosoph setzte er in «New York Times» und «Newsweek» Meilensteine. Sein Erfolgsgeheimnis: bemerkenswerte Expertise gepaart mit eleganter Darstellung.
1. Auflage 2016
138 Seiten, 13 x 20 cm
broschiert
EUR 24.00
ISBN 978-3038101482
Das Buch ist im NZZ-Libro-Verlag erschienen.
John Stuart Mill (1806–1873) hat früh die Gefahren für eine Gesellschaft erkannt, deren Mehrheit Diskussionen nicht mehr zulässt und sich Denkverbote auferlegt. Mill war es auch, der scharf herausgearbeitet hat, dass gewählte Herrschaft nicht notwendig Demokratie ist. Heute machen sich in vielen Gesellschaften Hass und Misstrauen gegen «die da oben» breit. In anderen werden vormalige Halbdemokratien unter dem Jubel des Volks in Volldiktaturen verwandelt. Der «Westen», die freie und offene Gesellschaft, erlebt derzeit von aussen wie auch von innen Anfeindungen. Mill, tot, aber lebendig, ist einer unserer besten Männer im Kampf um die moderne Welt. Und dieser ist im Gang.
Mit einem Nachwort von Ulrike Ackermann, Gründerin und Leiterin des John Stuart Mill Instituts für Freiheitsforschung in Heidelberg.