Klassischer Liberalismus. Für die Freiheit.

Eine Gesellschaftsordnung, die individuelle Freiheit schützt und der Kraft der Ideen Raum gibt – dafür steht die 1998 gegründete Friedrich August von Hayek-Gesellschaft. Sie agiert über­par­tei­lich und wendet sich an Meinungsführer in Wissenschaft, Publizistik und Unternehmerschaft. Mit vielfältigen Bildungsangeboten trägt sie die klassisch-liberale Sozialphilosophie im Geiste ihres Namenspatrons insbesondere an die junge Generation weiter.

Aktuelles

Rückblick Forum Freiheit 2024

Am 25. Oktober 2024 fand in Berlin das dies­jährige Forum Freiheit unter dem Titel »Erhard, Milei & Co: Wege aus der Sackgasse« statt.

Mit seinem Ein­stiegs­vortrag »Wider die neue Unmün­digkeit« eröffnete Prof. Dr. Stefan Kooths als Vor­sit­zender der Hayek-Gesell­schaft die Ver­an­stal­tung. Er skizzierte den Zustand der frei­heit­lichen Verfasst­heit in unserem Land und machte einmal mehr klar, wie wichtig die Ver­tei­­digung von Frei­heit ist. An die grund­­liberale Ein­­stel­lung, dass alle Argu­­mente auf den Tisch gehören und danach beur­teilt werden sollten, was sie aus­sagen und nicht, wer sie vertritt, sei mehr denn je erinnert. Die Geschichte habe gelehrt: »Es ist noch kein Gemein­wesen an zuviel Meinungs­freiheit zugrunde gegangen, aber alle Staaten, die zugrunde gegangen sind, kannten keine Meinungs­freiheit.«

Mit großem Interesse verfolgte das Publikum die darauf­fol­gen­den vier Dis­kus­sions­runden, zu denen wir wieder exzellente Podiums­gäste gewinnen konnten. Im ersten Panel diskutierte Prof. Dr. Stefan Kooths zum Thema: »Wege aus der deutschen Dauer­krise: Big Bang oder kleine Schritte?« …

Hayek-Medaille an Javier Milei

Verleihung der Hayek Medaille 2024 an Javier Milei, Präsident der Republik Argentinien
Übergabe der Hayek-Medaille an den Staatspräsidenten Argentiniens, Javier Milei, im Rahmen der Hayek-Tage 2024 in Hamburg. Die Ehrung erfolgte durch den Vorstand der Hayek-Gesellschaft (v.r.n.l. Carlos A. Gebauer, Prof. Dr. Stefan Kooths, Staatspräsident Javier Milei, Dr. Gerhard Papke, Prof. Dr. Gerd Habermann, Dr. Lisa Marie Kraul und Thorsten Harke).
Prof. Dr. Peter Bernholz zur Erinnerung

Prof. Dr. Peter Bernholz | Preisträger 2017Schon im August diesen Jahres ist unser lang­jäh­riges deutsch-schweize­risches Mitglied, Hayek-Me­daillen­träger von 2017, Prof. Dr. Peter Bernholz, Basel, im Alter von 95 Jahren gestorben. Bernholz war ein Öko­nom von großem, beson­ders auch inter­natio­nalem Reno­mmee. Er promovierte 1957 …

Prof. Dr. Roland Vaubel zum Gedächtnis

Prof. Dr. Roland Vaubel | Preisträger 2019Unser langjähriges Mitglied, Professor Dr. Roland Vaubel, Träger der Hayek-Medaille (2019), ist im ver­gan­genen Monat in seinem 76. Jahr ver­stor­ben. Gern erin­nern wir an seine Ver­dien­ste in Wissen­schaft (vor allem in der Poli­ti­schen Öko­no­mie), Publ­izis­tik und an sein  …

Rückblick auf die Akademie der Freiheit 2024

DENKEN OHNE GELÄNDER: Die dies­jährige Akade­mie war wieder sehr inspirierend sowohl für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, als auch uns als Veranstalter. Vielen Dank an alle, die beteiligt waren und unterstützt haben.
Auch im nächsten Jahr haben junge Leute bis zu 30 Jahren wieder die Mög­lich­keit, unter An­lei­tung reno­mmier­ter Refe­ren­ten eine Woche lang eine Platt­form für leben­dige Dis­kus­sionen, inter­ak­tive Works­hops und in­spi­rie­rende Vor­träge zu erle­ben. Wer aufgeschlossen und interessiert an Philosophie, Politik und Ökonomie ist, kann gern sein Interesse hier hinterlegen.
Die Hayek-Gesellschaft gewährt ein großzügiges Stipendium, welches die Kosten für Unter­kunft, Ver­pfle­gung und vieles mehr – bis auf einen Eigen­bei­trag von 150 Euro – übernimmt.

Hayek-Tage in Hamburg

Juni: Argentiniens Staats­präsi­dent Javier Milei wurde mit begei­sterten »Libertad« Rufen im restlos aus­ge­buchten Ver­an­stal­tungs­saal in Hamburg begrüßt. Zwei­fels­ohne waren sein Besuch, der Fest­akt zur Aus­zeich­nung und seine Rede der Höhe­punkt der Hayek-Tage 2024.
»Ver­tei­di­gen Sie Ihre Ideen mit Leiden­schaft. Die Ideen der Frei­heit sind so stark, dass sie gewin­nen werden, auch wenn zu­erst alle da­ge­gen sind.« so Mileis ab­schlie­ßende Bot­schaft.

Es ist gut, wenn die Hayek-Medaille an Javier Milei auch dazu bei­tra­gen kann, sein Pro­gramm und die Lage Argentiniens hier­zu­lande bes­ser zu verstehen.

80 Jahre nach »The Road to Serfdom«
Kapitel 10

Der Triumph der menschlichen Gemeinheit

In den 1930er Jahren herrschte unter den britischen Inte­llek­tu­ellen nicht nur das Gefühl, der „Kapi­ta­lismus“ habe mit der Welt­wirt­schafts­krise gezeigt, dass dieser not­wendiger­weise in ein gesell­schaft­­liches Chaos münde. Blicke auf den spanischen wie italienischen Faschismus, auf den deutschen Natio­nal­sozia­lismus und den sowjetischen Kom­mu­nismus machten auch klar, dass es nicht erstrebenswert sein konnte, diese Modelle zu …

Verleihung des Netzwerkpreises 2024

Preisverleihung Netzwerkpreises 2024

Das Ludwig von Mises Institut Deutschland wurde für den Aufbau einer liberal-libertären Vereinigung im Sinne der Österreichischen Schule, die seit 2012 nachhaltig in Veranstaltungen und Publikationen für den »Wert der besseren Ideen« wirbt, mit dem diesjährigen Netzwerkpreis der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft ausgezeichnet. Die Ehrung nahm Prof. Dr. Thorsten Polleit als Präsident und Leiter des Instituts im Rahmen der Hayek-Tage 2024 entgegen.

Auszeichnung der Gewinner des Essay-Wettbewerbs mit dem Dr. Edmund Radmacher Preis

Auch in diesem Jahr wurden wieder junge Leute zum Essay-Wettbewerb aufgerufen. Im Jubiläumsjahr von Hayeks populärstem Werk lautet das Wettbewerbsthema: »80 Jahre nach Hayeks ›Weg zur Knechtschaft‹: Worin liegt die bleibende Aktualität dieses Buches?« Die drei Erstplazierten wurden im Rahmen der Hayek-Tage 2024 in Hamburg mit dem Dr. Edmund Radmacher Preis ausgezeichnet. Wir gratulieren Nathanael Wittmann (1. Platz), Falk Wendorff (2. Platz) sowie Vincent A. Eiselt (3. Platz) und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

Zum 125. Geburtstag von Friedrich August von Hayek

Gern erinnern wir an den 125. Geburts­tag unseres Namens­patrons, der am 8. Mai 1899 in Wien zur Welt kam. Wir ver­dan­ken ihm nicht nur eine grund­sätz­liche Kritik des Sozia­lismus – über seinen Lehrer Ludwig Mises noch hinaus­gehend – sondern auch des zeit­ge­nös­sischen Wohl­fahrts­staates und seines Ideals der »sozialen Gerech­tigkeit«. 
In beiden Fäl­len spricht er von »Kon­struk­ti­vismus« – der plan­vollen Neu­or­ga­ni­sation einer Gesell­schaft – als »Weg zur Knecht­schaft«. Dieser sei eine »Anma­ßung von Wissen«, das indi­vi­du­ell und lokal ver­streut und grund­sätz­lich nicht zen­tra­li­sier­bar sei. Nur der Wett­be­werb in einer arbeits­tei­li­gen Markt­­gesell­schaft mache dieses Wis­sen für die Allge­mein­heit nutz­bar (»Wett­be­werb als Ent­deckungs­ver­fahren«). Eine in diesem Sinne spon­tane Ord­nung sichere nicht nur die Frei­heit, son­dern auch das pure Über­leben der auf …

100 Amtstage Javier Milei

Prof. Dr. Gerd Habermann zieht im Online-Magazin »Achgut.com« ein Fazit zu den ersten 100 Amtstagen des argentinischen Staats­präsi­denten. Zum Artikel hier – zum Artikel hier

Hayeks Werk aktueller denn je

Prof. Stefan Kooths in einem Interview zu Hayeks »Der Weg zur Knechtschaft« in der Wirtschaftswoche vom 18. März 2024 – zum Artikel hier

Handelsblatt-Interview

Die Wirtschafts- und Finanzzeitung Handels­­­blatt veröf­fent­lichte am 15.3.2024 Beiträge zum argenti­nischen Staats­präsi­denten Javier Milei. Laut Prof. Dr. Stefan Kooths bietet Milei Argentinien die Chance auf eine liberale Runderneuerung, ebenso sieht er in Milei »einen liberalen Kontra­punkt zu dem staats­gläu­bigen Mainstream«. Lesen Sie das vollständige Interview des Vorsitzenden der Hayek-Gesellschaft hier.

80 Jahre »Der Weg zur Knechtschaft« PodcastFolge 232 des Ökonomie-Podcast »bto – beyond the obvious« widmet sich einem Meilenstein der ökonomischen und gesellschaftlichen Geschichte, dem populärsten Werk Hayeks. Prof. Dr. Stefan Kooths dazu im Experten­gespräch mit Daniel Stelter. Hier zum Podcast »

Die vollständige Podcastfolge entnehmen Sie bitte hier »

Wieder mehr Ordnungspolitik wagen

Warum wir selbstbewusst hinter einem markt­­wirtschaftlichen Modell stehen sollten, worin die eigentliche Stärke für Wohlstand und Wachstum hierzulande besteht, wohin Beschäftigungs­pro­gramme oder Subventionen führen und warum es gilt, wieder ordnungspolitischer zu denken  – darüber sprach Prof. Dr. Stefan Kooths auf dem Wirtschaftsgipfel der CDU/CSU-Bundestags­fraktion.

Der gewerk­schaft­liche Streik ­– ein archaisches Relikt.

Man muß sich über den Langmut wundern, in dem eine sonst an Recht, Regel und Vertragstreue – kurz an zivilisierte Umgangsformen – gewohnte Öffentlichkeit den Einbruch mittelalterlicher Formen kruder Machtdurchsetzung hinnimmt . Normalerweise fallen Methoden wie sie namentlich die im öffentlichen Bereich tätigen Gewerkschaften, aktuell gerade die kleine Eisenbahnergewerkschaft GDL anwendet, unter die straftrechtlich zu ahnenden Tatbestände: Erpressung, Geiselnahme, Nötigung. Sie sollte für die Schäden haftbar gemacht werden können, die sie bei nichtbeteiligten Dritten anrichtet. …

Mission Statement

Wer wir sind. Worum es uns geht.
  • Verbreitung wichtiger Erkenntnisse Hayeks insbesondere durch Bildungs­arbeit für die junge Generation
  • Förderung von Forschung der Wirtschafts-, Rechts- und Gesellschafts­wissenschaft
  • Klassischen Liberalismus in einer sich ständig wandelnden Welt immer wieder neu vermessen
  • Gefahren für die individuelle Freiheit erkennen und abwenden
  • Tradition der Freiheit in die Zukunft tragen
Freiheit und Demokratie – Vier Fragen, vier Antworten
  • Was ist das größte Hindernis für die Freiheit?
  • Welche Mittel gegen die steigende Polarisierung?
  • Ist die parlamentarische Demokratie noch zeitgemäß?
  • Sollten Industrienationen wie Konzerne geführt werden?

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