Hayek-Club Berlin Deutschland auf der schiefen Bahn – Wohin steuert unser Land?
Hayek Club Berlin, Albrechtstraße 11, 10117 Berlin
Eine Gesellschaftsordnung, die individuelle Freiheit schützt und der Kraft der Ideen Raum gibt – dafür steht die 1998 gegründete Friedrich August von Hayek-Gesellschaft. Sie agiert überparteilich und wendet sich an Meinungsführer in Wissenschaft, Publizistik und Unternehmerschaft. Mit vielfältigen Bildungsangeboten trägt sie die klassisch-liberale Sozialphilosophie im Geiste ihres Namenspatrons insbesondere an die junge Generation weiter.
Anmeldeschluss: 10. Oktober 2024
DENKEN OHNE GELÄNDER: Die diesjährige Akademie war wieder sehr inspirierend sowohl für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, als auch uns als Veranstalter. Vielen Dank an alle, die beteiligt waren und unterstützt haben.
Auch im nächsten Jahr haben junge Leute bis zu 30 Jahren wieder die Möglichkeit, unter Anleitung renommierter Referenten eine Woche lang eine Plattform für lebendige Diskussionen, interaktive Workshops und inspirierende Vorträge zu erleben. Wer aufgeschlossen und interessiert an Philosophie, Politik und Ökonomie ist, kann gern sein Interesse hier hinterlegen.
Die Hayek-Gesellschaft gewährt ein großzügiges Stipendium, welches die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und vieles mehr – bis auf einen Eigenbeitrag von 150 Euro – übernimmt.
Juni: Argentiniens Staatspräsident Javier Milei wurde mit begeisterten »Libertad« Rufen im restlos ausgebuchten Veranstaltungssaal in Hamburg begrüßt. Zweifelsohne waren sein Besuch, der Festakt zur Auszeichnung und seine Rede der Höhepunkt der Hayek-Tage 2024.
»Verteidigen Sie Ihre Ideen mit Leidenschaft. Die Ideen der Freiheit sind so stark, dass sie gewinnen werden, auch wenn zuerst alle dagegen sind.« so Mileis abschließende Botschaft.
Es ist gut, wenn die Hayek-Medaille an Javier Milei auch dazu beitragen kann, sein Programm und die Lage Argentiniens hierzulande besser zu verstehen.
Das Kapitel über „Sicherheit und Freiheit“ bringt – neben der Fortführung des konkreten Werkgedankens an sich – zwei Aspekte, die für die gesamte Rezeption der Arbeiten von Hayek von tragender Bedeutung sind. Zum einen beschreibt Hayek hier seine Auffassung zur Frage des staatlichen Absicherns benachteiligter Individuen. Zum anderen skizziert er die Pflichtenposition des Einzelnen, wenn es um die Verteidigung der Freiheit geht. …
Das Ludwig von Mises Institut Deutschland wurde für den Aufbau einer liberal-libertären Vereinigung im Sinne der Österreichischen Schule, die seit 2012 nachhaltig in Veranstaltungen und Publikationen für den »Wert der besseren Ideen« wirbt, mit dem diesjährigen Netzwerkpreis der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft ausgezeichnet. Die Ehrung nahm Prof. Dr. Thorsten Polleit als Präsident und Leiter des Instituts im Rahmen der Hayek-Tage 2024 entgegen.
Gern erinnern wir an den 125. Geburtstag unseres Namenspatrons, der am 8. Mai 1899 in Wien zur Welt kam. Wir verdanken ihm nicht nur eine grundsätzliche Kritik des Sozialismus – über seinen Lehrer Ludwig Mises noch hinausgehend – sondern auch des zeitgenössischen Wohlfahrtsstaates und seines Ideals der »sozialen Gerechtigkeit«. In beiden Fällen spricht er von »Konstruktivismus« – der planvollen Neuorganisation einer Gesellschaft – als »Weg zur Knechtschaft«. Dieser sei eine »Anmaßung von Wissen«, das individuell und lokal verstreut und grundsätzlich nicht zentralisierbar sei. Nur der Wettbewerb in einer arbeitsteiligen Marktgesellschaft mache dieses Wissen für die Allgemeinheit nutzbar (»Wettbewerb als Entdeckungsverfahren«). Eine in diesem Sinne spontane Ordnung sichere nicht nur die Freiheit, sondern auch das pure Überleben der auf …
Unter dem Motto »Marktwirtschaft, Freiheit und Unternehmertum – Fundamente einer humanen Gesellschaft« findet vom 19. – 22. September die Austrian Academy 2024 statt. Studierende und junge Berufstätige zwischen 18 und 30 Jahren sind zur Bewerbung eingeladen. Ziel der Akademie ist es, jungen, aufgeschlossenen Menschen Inspiration und Input zur Horizonterweiterung anzubieten sowie das Verständnis zu entwickeln, welchen Beitrag Marktwirtschaft, Kapitalismus und Unternehmertum für eine freie und menschliche Gesellschaft leisten. In ungezwungener und intellektuell stimulierender Atmosphäre kommen wissbegierige junge Leute mit hochkarätigen Vertretern des Fachs zusammen. Die Tagung findet bereits zum sechsten Mal und in Kooperation mit der Hayek-Gesellschaft statt. Mehr dazu lesen Sie bitte hier.
Prof. Dr. Gerd Habermann zieht im Online-Magazin »Achgut.com« ein Fazit zu den ersten 100 Amtstagen des argentinischen Staatspräsidenten. Zum Artikel hier – zum Artikel hier
Prof. Stefan Kooths in einem Interview zu Hayeks »Der Weg zur Knechtschaft« in der Wirtschaftswoche vom 18. März 2024 – zum Artikel hier
Die Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt veröffentlichte am 15.3.2024 Beiträge zum argentinischen Staatspräsidenten Javier Milei. Laut Prof. Dr. Stefan Kooths bietet Milei Argentinien die Chance auf eine liberale Runderneuerung, ebenso sieht er in Milei »einen liberalen Kontrapunkt zu dem staatsgläubigen Mainstream«. Lesen Sie das vollständige Interview des Vorsitzenden der Hayek-Gesellschaft hier.
Folge 232 des Ökonomie-Podcast »bto – beyond the obvious« widmet sich einem Meilenstein der ökonomischen und gesellschaftlichen Geschichte, dem populärsten Werk Hayeks. Prof. Dr. Stefan Kooths dazu im Expertengespräch mit Daniel Stelter. Hier zum Podcast »
Die vollständige Podcastfolge entnehmen Sie bitte hier »
Warum wir selbstbewusst hinter einem marktwirtschaftlichen Modell stehen sollten, worin die eigentliche Stärke für Wohlstand und Wachstum hierzulande besteht, wohin Beschäftigungsprogramme oder Subventionen führen und warum es gilt, wieder ordnungspolitischer zu denken – darüber sprach Prof. Dr. Stefan Kooths auf dem Wirtschaftsgipfel der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Man muß sich über den Langmut wundern, in dem eine sonst an Recht, Regel und Vertragstreue – kurz an zivilisierte Umgangsformen – gewohnte Öffentlichkeit den Einbruch mittelalterlicher Formen kruder Machtdurchsetzung hinnimmt . Normalerweise fallen Methoden wie sie namentlich die im öffentlichen Bereich tätigen Gewerkschaften, aktuell gerade die kleine Eisenbahnergewerkschaft GDL anwendet, unter die straftrechtlich zu ahnenden Tatbestände: Erpressung, Geiselnahme, Nötigung. Sie sollte für die Schäden haftbar gemacht werden können, die sie bei nichtbeteiligten Dritten anrichtet. …
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