Winterakademie Der antike Sozialismus
Hayek-Club-Büro, Albrechtstraße 11 (1. OG), 10117 Berlin-Mitte
Eine Gesellschaftsordnung, die individuelle Freiheit schützt und der Kraft der Ideen Raum gibt – dafür steht die 1998 gegründete Friedrich August von Hayek-Gesellschaft. Sie agiert überparteilich und wendet sich an Meinungsführer in Wissenschaft, Publizistik und Unternehmerschaft. Mit vielfältigen Bildungsangeboten trägt sie die klassisch-liberale Sozialphilosophie im Geiste ihres Namenspatrons insbesondere an die junge Generation weiter.
Am 25. Oktober 2024 fand in Berlin das diesjährige Forum Freiheit unter dem Titel »Erhard, Milei & Co: Wege aus der Sackgasse« statt.
Mit seinem Einstiegsvortrag »Wider die neue Unmündigkeit« eröffnete Prof. Dr. Stefan Kooths als Vorsitzender der Hayek-Gesellschaft die Veranstaltung. Er skizzierte den Zustand der freiheitlichen Verfasstheit in unserem Land und machte einmal mehr klar, wie wichtig die Verteidigung von Freiheit ist. An die grundliberale Einstellung, dass alle Argumente auf den Tisch gehören und danach beurteilt werden sollten, was sie aussagen und nicht, wer sie vertritt, sei mehr denn je erinnert. Die Geschichte habe gelehrt: »Es ist noch kein Gemeinwesen an zuviel Meinungsfreiheit zugrunde gegangen, aber alle Staaten, die zugrunde gegangen sind, kannten keine Meinungsfreiheit.«
Mit großem Interesse verfolgte das Publikum die darauffolgenden vier Diskussionsrunden, zu denen wir wieder exzellente Podiumsgäste gewinnen konnten. Im ersten Panel diskutierte Prof. Dr. Stefan Kooths zum Thema: »Wege aus der deutschen Dauerkrise: Big Bang oder kleine Schritte?« …
Ein Beitrag von Prof. Dr. Erich Weede
Vor 50 Jahren, im Herbst 1974, hatte Friedrich August von Hayek den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhalten. Mindestens seit 80 Jahren, seit der ersten Veröffentlichung seines »Wegs zur Knechtschaf«, ist sein wichtigstes Anliegen, den Menschen den Wert der Freiheit klar zu machen. Als Ökonom beschäftigt er sich vor allem mit der wirtschaftlichen Freiheit. Der Titel eines seiner Werkes »die Verfassung der Freiheit« benennt, was er in den westlichen Gesellschaften verankert sehen …
Schon im August diesen Jahres ist unser langjähriges deutsch-schweizerisches Mitglied, Hayek-Medaillenträger von 2017, Prof. Dr. Peter Bernholz, Basel, im Alter von 95 Jahren gestorben. Bernholz war ein Ökonom von großem, besonders auch internationalem Renommee. Er promovierte 1957 …
Unser langjähriges Mitglied, Professor Dr. Roland Vaubel, Träger der Hayek-Medaille (2019), ist im vergangenen Monat in seinem 76. Jahr verstorben. Gern erinnern wir an seine Verdienste in Wissenschaft (vor allem in der Politischen Ökonomie), Publizistik und an sein …
DENKEN OHNE GELÄNDER: Die diesjährige Akademie war wieder sehr inspirierend sowohl für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, als auch uns als Veranstalter. Vielen Dank an alle, die beteiligt waren und unterstützt haben.
Auch im nächsten Jahr haben junge Leute bis zu 30 Jahren wieder die Möglichkeit, unter Anleitung renommierter Referenten eine Woche lang eine Plattform für lebendige Diskussionen, interaktive Workshops und inspirierende Vorträge zu erleben. Wer aufgeschlossen und interessiert an Philosophie, Politik und Ökonomie ist, kann gern sein Interesse hier hinterlegen.
Die Hayek-Gesellschaft gewährt ein großzügiges Stipendium, welches die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und vieles mehr – bis auf einen Eigenbeitrag von 150 Euro – übernimmt.
Juni: Argentiniens Staatspräsident Javier Milei wurde mit begeisterten »Libertad« Rufen im restlos ausgebuchten Veranstaltungssaal in Hamburg begrüßt. Zweifelsohne waren sein Besuch, der Festakt zur Auszeichnung und seine Rede der Höhepunkt der Hayek-Tage 2024.
»Verteidigen Sie Ihre Ideen mit Leidenschaft. Die Ideen der Freiheit sind so stark, dass sie gewinnen werden, auch wenn zuerst alle dagegen sind.« so Mileis abschließende Botschaft.
Es ist gut, wenn die Hayek-Medaille an Javier Milei auch dazu beitragen kann, sein Programm und die Lage Argentiniens hierzulande besser zu verstehen.
In den 1930er Jahren herrschte unter den britischen Intellektuellen nicht nur das Gefühl, der „Kapitalismus“ habe mit der Weltwirtschaftskrise gezeigt, dass dieser notwendigerweise in ein gesellschaftliches Chaos münde. Blicke auf den spanischen wie italienischen Faschismus, auf den deutschen Nationalsozialismus und den sowjetischen Kommunismus machten auch klar, dass es nicht erstrebenswert sein konnte, diese Modelle zu …
Das Ludwig von Mises Institut Deutschland wurde für den Aufbau einer liberal-libertären Vereinigung im Sinne der Österreichischen Schule, die seit 2012 nachhaltig in Veranstaltungen und Publikationen für den »Wert der besseren Ideen« wirbt, mit dem diesjährigen Netzwerkpreis der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft ausgezeichnet. Die Ehrung nahm Prof. Dr. Thorsten Polleit als Präsident und Leiter des Instituts im Rahmen der Hayek-Tage 2024 entgegen.
Gern erinnern wir an den 125. Geburtstag unseres Namenspatrons, der am 8. Mai 1899 in Wien zur Welt kam. Wir verdanken ihm nicht nur eine grundsätzliche Kritik des Sozialismus – über seinen Lehrer Ludwig Mises noch hinausgehend – sondern auch des zeitgenössischen Wohlfahrtsstaates und seines Ideals der »sozialen Gerechtigkeit«. In beiden Fällen spricht er von »Konstruktivismus« – der planvollen Neuorganisation einer Gesellschaft – als »Weg zur Knechtschaft«. Dieser sei eine »Anmaßung von Wissen«, das individuell und lokal verstreut und grundsätzlich nicht zentralisierbar sei. Nur der Wettbewerb in einer arbeitsteiligen Marktgesellschaft mache dieses Wissen für die Allgemeinheit nutzbar (»Wettbewerb als Entdeckungsverfahren«). Eine in diesem Sinne spontane Ordnung sichere nicht nur die Freiheit, sondern auch das pure Überleben der auf …
Prof. Dr. Gerd Habermann zieht im Online-Magazin »Achgut.com« ein Fazit zu den ersten 100 Amtstagen des argentinischen Staatspräsidenten. Zum Artikel hier – zum Artikel hier
Prof. Stefan Kooths in einem Interview zu Hayeks »Der Weg zur Knechtschaft« in der Wirtschaftswoche vom 18. März 2024 – zum Artikel hier
Die Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt veröffentlichte am 15.3.2024 Beiträge zum argentinischen Staatspräsidenten Javier Milei. Laut Prof. Dr. Stefan Kooths bietet Milei Argentinien die Chance auf eine liberale Runderneuerung, ebenso sieht er in Milei »einen liberalen Kontrapunkt zu dem staatsgläubigen Mainstream«. Lesen Sie das vollständige Interview des Vorsitzenden der Hayek-Gesellschaft hier.
Folge 232 des Ökonomie-Podcast »bto – beyond the obvious« widmet sich einem Meilenstein der ökonomischen und gesellschaftlichen Geschichte, dem populärsten Werk Hayeks. Prof. Dr. Stefan Kooths dazu im Expertengespräch mit Daniel Stelter. Hier zum Podcast »
Die vollständige Podcastfolge entnehmen Sie bitte hier »
Warum wir selbstbewusst hinter einem marktwirtschaftlichen Modell stehen sollten, worin die eigentliche Stärke für Wohlstand und Wachstum hierzulande besteht, wohin Beschäftigungsprogramme oder Subventionen führen und warum es gilt, wieder ordnungspolitischer zu denken – darüber sprach Prof. Dr. Stefan Kooths auf dem Wirtschaftsgipfel der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Man muß sich über den Langmut wundern, in dem eine sonst an Recht, Regel und Vertragstreue – kurz an zivilisierte Umgangsformen – gewohnte Öffentlichkeit den Einbruch mittelalterlicher Formen kruder Machtdurchsetzung hinnimmt . Normalerweise fallen Methoden wie sie namentlich die im öffentlichen Bereich tätigen Gewerkschaften, aktuell gerade die kleine Eisenbahnergewerkschaft GDL anwendet, unter die straftrechtlich zu ahnenden Tatbestände: Erpressung, Geiselnahme, Nötigung. Sie sollte für die Schäden haftbar gemacht werden können, die sie bei nichtbeteiligten Dritten anrichtet. …
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