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Grüne Tanne, 07749 Jena, Karl-Liebknecht-Str. 1
Eine Gesellschaftsordnung, die individuelle Freiheit schützt und der Kraft der Ideen Raum gibt – dafür steht die 1998 gegründete Friedrich August von Hayek-Gesellschaft. Sie agiert überparteilich und wendet sich an Meinungsführer in Wissenschaft, Publizistik und Unternehmerschaft. Mit vielfältigen Bildungsangeboten trägt sie die klassisch-liberale Sozialphilosophie im Geiste ihres Namenspatrons insbesondere an die junge Generation weiter.
Gern laden wir Sie ein, sich über uns zu informieren und freuen uns über Ihr Interesse und Engagement.
Unser langjähriges Mitglied und Hayek-Medaillenträger 2016, der Schweizer Ökonom und Finanzwissenschaftler Professor Dr. Charles Beat Blankart ist Ende Oktober nach langer schwerer Krankheit in Berlin gestorben.
Blankart, Jahrgang 1942, studierte in Basel, habilitierte sich an der Universität Konstanz, lehrte dann unter anderem an den Universitäten München und zuletzt in Berlin an der Humboldt Universität, wo er 2010 emeritiert wurde. Blankart begeisterte Studentengenerationen für seine Schweizer Ideale des wettbewerblichen Föderalismus, kommunaler Steuerautonomie, einer dezentralen EU und besonders auch der Direktdemokratie. Sein Einfluß reichte auch in den politischen Raum …
Am 26. Oktober 2023 fand in Berlin das diesjährige Forum Freiheit statt. Über 200 Teilnehmer folgten der Einladung und erlebten ein ganztägiges hoch interessantes Programm unter dem Titel »Kippunkte für die offene Gesellschaft: Gefahren für Wohlstand, Freiheit und Rechtsstaat«.
Carlos A. Gebauer, der die Tagung moderierte, brachte seine Freude zum Ausdruck, dass sich das Interesse an kontroversem Austausch u.a. in der Teilnehmerzahl und auch neuen Gesichtern widerspiegelt.
Mit seinem Einstiegsvortrag »Wie Freiheit schwindet« eröffnete Prof. Dr. Stefan Kooths als Vorsitzender der Hayek-Gesellschaft die Veranstaltung und machte einmal mehr klar, wie wichtig die Verteidigung von Freiheit ist. Mit Spannung sehe er der Argumenten Sammlung der Tagung entgegen, die aufzeigen werde, das es für Klassisch-Liberale keinen Grund gibt, übermäßig pessimistisch in die Zukunft zu schauen, sondern vielmehr auf die Selbstheilungskräfte einer offenen, liberalen Gesellschaft …
Wenn Du Lust hast, frei von Denkverboten mit anderen jungen Menschen eine schöne Akademiewoche in attraktiver Umgebung und mit hochkarätigen Dozenten zu erleben, möchte ich Dir die Akademie der Freiheit empfehlen. (Sebastian L.)
Sehr empfehlenswert für Schüler, da hier wichtige Themen zur Wirtschaft vorkommen, die man sonst nicht in der Schule lernt.
(Felix B.)Wenn du deinen Horizont erweitern und gleichzeitig eine schöne Zeit verbringen willst, bewirb dich dort.
(Akademieteilnehmer)
Ein Veranstaltungsbericht zur Akademie der Freiheit 2023 von Jonas Prien
Die „Akademie der Freiheit“, veranstaltet von der Hayek-Gesellschaft, ist eine bemerkenswerte jährliche Tagung, die sich auf die Ideen und
Prinzipien der Freiheit und der Marktwirtschaft konzentriert. Benannt nach dem renommierten Ökonomen und Philosophen Friedrich August von Hayek, versammelt die Gesellschaft junge Menschen mit Denkern, Unternehmern und Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen, um in einem offenen und anregenden intellektuellen Umfeld Ideen auszutauschen, zu diskutieren und zu vertiefen. In diesem Jahr fand die Akademie zum wiederholten Mal im malerisch gelegenen Landhaus Adlon am Lehnitzsee in Brandenburg statt. …
Die 24. Hayek-Tage fanden in diesem Jahr in Erfurt statt. Wie gewohnt sorgte ein attraktives Rahmenprogramm für Inspiration und regen Austausch unter den Teilnehmern. Prof. Dr. Stefan Kooths sprach in seiner Eröffnungsrede über die offene Gesellschaft in der Zeitenwende. In der sich anschließenden »Jungen Runde« standen Themen wie Gerechtigkeit, Soziale und kulturelle Folgen der Inflation, Staatsverschuldung und die Privatwirtschaftslehre als reine Wissenschaft auf der Tagesordnung. Das »Politische Gespräch« wurde unter dem Titel »Die Zerstörung des Wohlfahrtsstaates: Offene Grenzen, Staatsverschuldung und Öko-Utopismus« durchgeführt. Der Folgetag startete mit einem Vortrag des diesjährigen Hayek-Medaillenträgers, Prof. Dr. Guido Hülsmann, zu »Nebeneffektgüter – Frucht des Marktes, blinder Fleck der Volkswirtschaftslehre.« Im Symposium »Ökonomische Souveränität« wurde rege darüber diskutiert, ob es Schutz vor zu viel …
Wenige Jahre nach Hayeks Tod (23. März 1992 in Freiburg) gründete sich in Lahr bei Freiburg und dann festlich im Schwarzen Adler in Oberbergen die Friedrich August von Hayek-Gesellschaft. Initiatoren waren Karl Rubin, ein badischer Unternehmer und Gerd Habermann, damals bei den Familienunternehmern (ASU). Es fand sich sehr schnell fast alles, was in der liberal-konservativen Szene Rang und Namen hatte, zusammen: Wissenschaftler (besonders Vertreter der Österreichischen Schule und des Ordo-Liberalismus), Unternehmer, besonders Familienunternehmer (namentlich der große Mäzen Edmund Radmacher mit einer Stiftung), Publizisten wie Gerhard Schwarz, Robert Nef, …
In diesem Jahr wurde Prof. Dr. Guido Hülsmann als herausragender Vertreter der Österreichischen Schule mit der Hayek-Medaille ausgezeichnet. Die Ehrung erfolgte u.a. für die monumentale Ludwig von Mises Biografie, an der er über 10 Jahre gearbeitet hat und zahlreiche weitere Publikationen. »Seine Erkenntnisse sind in vieler Hinsicht neu und überraschend. Etwas Großartigeres kann man nicht über einen Wissenschaftler und sein Werk sagen. Und selten waren sie so wichtig wie heute.« so Prof. Dr. Kooths in seiner Ehrenlaudatio.
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