Joe Martin kennt sich bestens mit Wirtschaft und Geld, Bitcoin und Blockchain sowie psychologischen Faktoren im Wirtschaftsgeschehen aus. Er hat die erste genossenschaftliche Bank in Europa beraten und geschult, die ihren Kunden Erwerb und Verwahrung von Bitcoin innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen ermöglicht. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet er als Executive Coach mit Führungskräften in Industrie und Wirtschaft zusammen. Darüberhinaus tritt er regelmäßig als Redner auf und veröffentlichte diesen Sommer seinen neuen Roman „2024“, der die Gefahren der CBDCs thematisiert.
Aus dem Vortrag: Während das Geld- und Finanzsystem immer weiter aufgebläht wird, steigt die Gefahr, dass die Blase endgültig platzt. Nun versuchen die Zentralbanken in der ganzen Welt diese Gefahren vorübergehend einzudämmen. Das einzige Mittel, welches für den Moment noch Wirkung verspricht, ist die vollständige Kontrolle über den gesamten Zahlungsverkehr mittels digitalen Zentralbankwährungen, sogenannten CBDCs. Doch diese kommen mit einem sehr hohen Preis. Sie hebeln nicht nur die Privatsphäre aus, sie eignen sich auch in einer orwellschen, diabolischen Weise, um den totalitären Staat zu errichten.