Die 24. Hayek-Tage fanden in diesem Jahr in Erfurt statt. Wie gewohnt sorgte ein attraktives Rahmenprogramm für Inspiration und regen Austausch unter den Teilnehmern.
Prof. Dr. Stefan Kooths sprach in seiner Eröffnungsrede über die offene Gesellschaft in der Zeitenwende. In der sich anschließenden »Jungen Runde« standen Themen wie Gerechtigkeit, Soziale und kulturelle Folgen der Inflation, Staatsverschuldung und die Privatwirtschaftslehre als reine Wissenschaft auf der Tagesordnung. Das »Politische Gespräch« wurde unter dem Titel »Die Zerstörung des Wohlfahrtsstaates: Offene Grenzen, Staatsverschuldung und Öko-Utopismus« durchgeführt. Der Folgetag startete mit einem Vortrag des diesjährigen Hayek-Medallienträgers, Prof. Dr. Guido Hülsmann, zu »Nebeneffektgüter – Frucht des Marktes, blinder Fleck der Volkswirtschaftslehre«. Im Symposium »Ökonomische Souveränität« wurde rege darüber diskutiert, ob es Schutz vor zu viel Freihandel braucht. Ebenso ausgesprochen aufschlussreich gestaltete sich das sich anschließende Podiumsgespräch »Gesellschaftspolitik auf Abwegen: Cancel Culture, Genderismus, Critical Race Theory. In seinem Schlusswort referierte Prof. Dr. Kooths über die freiheitlichen Perspektiven für Deutschland. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich die schöne Altstadt von Erfurt anzusehen und beim festlichen Empfang im Palmenhaus wie gewohnt rege miteinander ins Gespräch zu kommen. Alles in allem erneut ein Highlight der Hayek-Gesellschaft, Mitschnitte zur Veranstaltung können Sie gern hier einsehen.
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