In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Doris Grünke
Doris Grünke ist nach schwerer, unheilbarer Krankheit – nach einem Jahr der Leiden und des Kampfes – in einem Hospiz in Madrid (Spanien) am 18. Mai 2025 verstorben. Ihr Ehemann Maximiliano hat sie bis zum Schluss begleitet.
Doris war etwa 15 Jahre lang die Büroleiterin der Hayek-Gesellschaft in Berlin und in dieser Funktion für den Aufbau und die Behauptung unserer Gesellschaft mitentscheidend tätig. Und nicht nur das: sie war in ihrer freundlich-bestimmten, norddeutsch-Lübecker Art die gute Seele des Büros. Man freute sich ihre helle Stimme zu hören, ihre immer aparte, freundliche Erscheinung zu sehen.
Sie füllte ihre anspruchsvollen, komplexen Aufgaben mit Zuverlässigkeit, Fleiß und Energie aus. Sie ließ sich auch durch periodische Unruhen in der Gesellschaft nicht irritieren, blieb immer loyal, voll Mut, treu – auch wenn es manchmal hoch herging.
Sie nahm auch an unserer inhaltlichen Arbeit teil, besuchte die von ihr mitorganisierten großen und kleinen Veranstaltungen (insbesondere den Berliner Hayek-Club) mit Interesse und verzagte nicht, wenn es manchmal mühsam wurde wie in der Mitgliederverwaltung, im Finanzwesen oder bei der digitalen Technik.
Großen Dank, liebe Doris, für all das, was Du uns, ja was Du unserer Gesellschaft gewesen bist, was Du uns gegeben hast, all die Jahre in der Chaussee- und zuletzt in der Albrechtstraße in Berlin.
Doris Grünke wird im Heimatdorf ihres Mannes in Spanien, wo sie sich gern und häufig aufgehalten hat, bestattet.
Im Namen des Vorstands der Hayek-Gesellschaft
Gerd Habermann